“Was nun?”, sprach Zeus.
Der Wackel-Kopf hatte zwei große Nachteile: 1. Er konnte nicht richtig futtern. Irgendwie ist die Futterluke immer am Futter vorbei geschaukelt und 2. Er musste häufig erbrechen.
So lag er nun 2 Tage herum. Ich hatte, damit er sich nicht verletzen konnte, ein großes Hundekissen auf den Boden gelegt. Er versuchte nämlich immer aufzustehen, fiel aber dauernd wieder um. Ich hatte Angst, dass er mal auf den Boden fällt.
Am dritten Tag klappte das Aufstehen schon und er stand wackelig auf der Couch. Natürlich fiel er auf das Kissen und staunte.
Ab dem 4. Tag versuchte er ein paar Schritte auf dem Parkett, das natürlich sehr glatt ist. Dauernd rutschte er aus. Seine Freundin Lotte hatte sich einen Spaß daraus gemacht und ihn öfters umgeworfen ... auch die Katzen fanden Hundeumwerfen lustig.
Inzwischen (18. Mai 2018) kann er schon recht gut wieder laufen. Die Augen sind völlig normal und der Kopf ist ruhig. Er findet seinen Futternapf und kann normal fressen. Gut, er rutscht noch häufig herum und rennen ist auch noch nicht, Treppenstufen traut er sich auch noch nicht zu ... aber es geht aufwärts.
Vor ein paar Tagen habe ich ihm einen Satz “Anti-Rutsch-Schuhe” besorgt. Er lässt sie sich anziehen, aber damit laufen ... nee, das macht er nicht. Na, dann üben wir eben weiter. Ich habe Fußmatten und Decken im Wohnzimmer ausgelegt, damit er gut laufen kann.
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